Alkohol
Übermäßiger und häufiger Alkoholkonsum stellt ein bedeutendes Gesundheitsrisiko dar. In der Rangfolge der wichtigsten Risikofaktoren für Krankheit und vorzeitigen Tod liegt Alkohol nach Tabak und Bluthochdruck in Europa an dritter Position (Sucht- und Drogenbericht 2016).
Alkohol ist ein Suchtmittel, das zur Abhängigkeit führen kann. Unmittelbare Folgen eines missbräuchlichen Alkoholkonsums können zudem Unfälle oder Verletzungen sein. Auch die Gewaltbereitschaft steigt unter Alkoholeinfluss. Während der Schwangerschaft kann Alkoholkonsum erhebliche Folgeschäden für das ungeborene Kind verursachen.
Die Verhinderung eines missbräuchlichen Alkoholkonsums ist daher ein wesentliches Gesundheitsziel. Dazu gehören der Konsumverzicht in bestimmten Situationen und Lebensabschnitten (z. B. bei der Arbeit, im Straßenverkehr oder in der Schwangerschaft) sowie ein risikoarmer und verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol im alltäglichen Leben.
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration unterstützt und begleitet Präventionsangebote zur Verhinderung des Alkoholmissbrauchs, sowohl auf struktureller Ebene als auch auf der Verhaltensebene). Ziel ist es, Jugendliche in ihrer Lebens- und Risikokompetenz zu stärken, sowie Eltern und andere Erwachsene in ihrer Vorbildfunktion zu sensibilisieren und zu unterstützen.
Weitere Informationen
HaLT – Hart am LimiT - HaLT – Hart am LimiT
Suchtprävention: Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
Broschüre "Über Alkohol reden - Was Eltern, Erzieherinnen und Erzieher wissen sollten"
Download (PDF; 10 MB)
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